· 

Das Herz-Torusfeld

 

 

Das Herz-Torusfeld

 

Es wird viel geredet, gelernt, gedacht, begründet und analysiert und doch leben wir in einer Welt, mit der wir nur unzulänglich zurechtkommen. Wir wissen um die Liebe und halten sie für ein vorübergehendes Ereignis. Wir wissen um die Gräuel des Krieges und halten ihn immer noch für einen gangbaren Weg Konflikte zu lösen. Und wir wissen um die Gleichberechtigung der menschlichen Geschlechter und handeln dem entgegen. Die Liste kann lang fortgesetzt werden, denn der Verstand hat vieles bis heute nicht begriffen. Wie sollte er auch. Er war ja nie dafür gedacht, die Kontrolle zu übernehmen, sondern sollte dem Herzen dienen und dessen „Herz-Intelligenz“ unterstützen. Davon weiß er natürlich, aber sie ist ihm unheimlich und daher wendet er sich von ihr lieber ab. Wenn wir uns aber wieder mit der Kraft unseres Herzens verbinden – unserer höchsten inneren Weisheit – dann kehrt dieses Verhältnis wieder in sein Gleichgewicht zurück. Das hat viele praktische Vorteile: Statt ewig hin und her zu überlegen, ewige Diskussion zu führen, die letztlich zu keinen Ergebnissen führen oder sich in politischem Kalkül ergehen,  können wir auf unsere innere Stimme hören, und es dem Verstand überlassen, die besten Wege zu finden und die Dinge umzusetzen. So gerät die Welt wieder in die ursprüngliche Ordnung und wir schaffen alles schneller und einfacher.

Unser Herz ist unser stärkstes Energiefeld!

Jeder Mensch, im Grunde jedes Lebewesen, und auch die Erde haben ein eigenes Energiefeld, ein sogenanntes „Torus Feld“. Es kann sich selbst stabilisieren und wird besonders stark, wenn wir ein herzbetontes Leben führen. Ein aktives Torus Feld stärkt unseren ganzen Körper und lässt uns mit mehr Vertrauen leben. Man kann es durch Atemübungen oder spezielle Konzentrationstechniken aktivieren, aber das herzzentrierte Leben ist die einfachste Aktivierung. Dieses Feld verbindet unser physisches Leben mit dem Geist, der wir sind, und stellt sicher, dass wir alles erhalten, was wir brauchen.

 

In der Mitte des Torus Feldes verläuft ein Energiekanal (Median), der Himmel und Erde durch uns hindurch verbindet und uns in Balance hält. Wenn wir bewusst atmen, fließt hier Energie durch uns, um unseren Körper herum und wieder zurück. Dabei mischen sich die weibliche Erdenergie und die männliche Himmelsenergie in einem perfekten Gleichgewicht. Ist unser Torus Feld aktiv, dann sind wir energetisch unabhängig und fühlen uns im Hier und Jetzt stabil. Es wird einfacher, uns auf unsere innere Kraft und Verbindung zur Quelle zu konzentrieren. Wir brauchen dann keine Bestätigung von außen, weil wir das Gefühl der Liebe und Geborgenheit in uns selbst finden. Ein aktives Torus Feld macht uns auch weniger anfällig für äußeren Druck oder Manipulation – wir holen unsere Kraft nur aus uns und unserer Verbindung zur Erde.

 

Das Torus Feld des Herzens ist ein Energiefeld, das viel größer ist als das des Gehirns. Es reicht bis zu 15 Meter weit! Hat also ein Volumen eines Einfamilienhauses. Forscher vom HeartMath Institute in Boulder, Colorado,  haben herausgefunden, dass das Herz dem Gehirn sogar sagt, welche Stoffe, wie Hormone oder Endorphine, es im Körper herstellen soll. Das Herz verteilt also alle wichtigen Informationen im Körper.  Aber wie „spricht“ es eigentlich mit dem Gehirn und den Organen?

 

Untersuchungen zeigen, dass das Herz mit Hilfe unserer Gefühle kommuniziert. Jede Emotion, die wir fühlen, enthält eine Art Information, die das Herz an das Gehirn und die Organe sendet. Wenn wir tiefer schauen, wird klar, dass nicht nur unsere Emotionen dieses Herzfeld aufbauen – auch unsere Überzeugungen, also das, woran wir tief glauben, spielen eine große Rolle. Unser Herz gilt als eine Art Transformator, der alle unsere Überzeugungen und Emotionen in elektromagnetische Schwingungen umwandelt und ausstrahlt. Unser Überzeugungen stehen durch diese physikalisch messbaren Schwingungen, in Wechselwirkung mit der physischen Welt.

 

Jetzt kannst du wohl besser verstehen, warum sich einige Wünsche leicht erfüllen, während andere schwer erreichbar scheinen, obwohl wir uns anstrengen. Wenn wir uns nur mit dem Verstand, also rein gedanklich, auf einen Wunsch konzentrieren, aber das Herz nicht überzeugt ist, sendet das Herzfeld meistens unsere Zweifel und Ängste in die Welt – und das viel stärker, als es die Gedanken könnten. Deshalb wird sich also wahrscheinlich nicht das erfüllen, woran wir denken, sondern dass, woran wir im tiefsten Herzen glauben. Und wir können unseren eigenen Glauben nicht austricksen.

 

Deshalb ist es für uns lebenswichtig, dass unsere Wünsche, Überzeugungen und Lebensziele von starken, positiven Emotionen unterstützt werden. So werden sie von der starken Herzkraft getragen und der physischen Welt eingeprägt. Zweifeln wir jedoch oder sind traurig oder unsicher, überträgt das Herz die Zweifel und traurigen und unsicheren Gefühle, die dann mit seiner starken Energie hervorgerufen werden.   

Das Wichtigste beim Wünschen ist daher, dass wir unsere Wünsche nicht nur denken, sondern tatsächlich fühlen. Unsere Wünsche werden viel wahrscheinlicher wahr, wenn wir uns vorher in eine glückliche Stimmung bringen und sie wirklich glauben. Und hier ein kleiner Tipp, über den sonst keiner spricht: Die einfachste Methode den Körper in diese hohe positive Schwingung zu bringen ist ein von ganzem Herzen angenommener, vorbehaltloser Orgasmus, bei dem du deinen Wunsch oder dein Ziel fest in Gedanken hältst. Denn nur das, woran unser Herz mit Hingabe glaubt, wird sich in unserem Leben verwirklichen. Das gilt vor allem für das, was wir von uns selbst denken. Denn unser Selbstbild bestimmt unsere Erfahrungen. Damit ist aber nicht das rationale Selbstbild gemeint, sondern jenes geheime, das nur dir selbst bekannt ist. Jenes, mit dem du in Zwiesprache mit der Seele bist, mit Gott - oder nenne es Gewissen. Es ist dein Herz, das du nicht betrügen kannst. Aber das bedeutet natürlich, dass die Kraft, mit der Dinge in unserem Leben erschaffen werden, immer von innen kommt und nicht von äußeren Dingen oder Ereignissen. Das hat schon Augustinus vor 1650 Jahren gemeint, als er sagte: 

Glaube bedeutet, zu glauben, was man nicht sieht und die Belohnung für diesen Glauben besteht darin, zu sehen, was man glaubt.

Die Welt um jeden einzelnen Menschen zeigt immer, was in ihm vorgeht - sie zeigt immer, was in dir vorgeht. 

 

Alles liebe

Hans