Intuition entwickeln
Lass nicht zu, dass die neuronalen Netze deines Gehirns, deinen Weg zu dir selbst blockieren. Gott hat dich nicht mit Rationalität und Logik geschaffen, sondern durch Liebe. Du bist ein Ausdruck seiner überfließenden Liebe und von Geburt an mit Intuition ausgestattet. Intuition ist eine angeborene menschliche Anlage, so wie das Sprechen, Hören, Sehen, Fühlen. Jede Fähigkeit hast du in aber deinem irdischen Leben entwickeln müssen. Dabei wurdest du oft durch falsche Informationen. Ansichten und Werte behindert und deine Intuition ist deshalb nicht soweit entwickelt, wie dein rationales Denken. Darum schreibe ich das heute: Stärke deine Intuition und lerne, die lineare Logik mit ihrer Fixierung auf Ursache und Wirkung beiseite zu legen, um die Schönheit nicht-linearer Ideen aus deinem Bewusstseins aufsteigen zu lassen. Erinnere dich daran: Was du denkst und fühlst spiegelt sich in deinem Leben! Je mehr Schönheit, Freude und Zufriedenheit in deinen Gedanken sind, desto mehr wirst du diese Qualitäten in deinem Leben erfahren.
Jetzt wirst du dich fragen, wie du das bewerkstelligen sollst. Ich habe oft schon gesagt: "Denke nicht wie ein Mensch!" Überwinde das kleingeistige Tamagotchi in dir ohne es zu verurteilen und betrachte die Situationen aus deinem großen Bewusstsein heraus. Dabei kann es dir immer wieder passieren, dass deine Sicht noch immer durch den Autopiloten in dir linear und regelbasierend bleibt, aber das macht nichts, denn es führt in der Übung ans richtige Ziel: ungeformte Kreativität, die deine schöpferische Liebe freisetzt.
Unser menschlich-lineares Denken soll uns in unserer Umwelt schützen und hat diese Aufgabe bisher sehr gut erfüllt. Wir wissen heute, dass Knollenblätterpilze sehr giftig sind und man sie besser nicht essen darf. Wir haben die Welt in der Wissenschaft abstrahiert, können Satelliten bauen, Energie aus Kernreaktionen erzeugen und haben die höchste Gesundheitsstufe aller Generationen vor uns erreicht. Das sind alles Errungenschaften des Tamagotchis und seines auf das Überleben ausgerichteten Denkens. Wir sind jedoch nicht besonders gut darin, mit intuitiven Eingebungen, gefühltem Wissen oder mit Weisheit oder Glauben umzugehen. Diese Dinge gehören nicht zur Welt des Tamagotchis und wir haben dafür nur sehr wenige und schwache neuronale Netze. Deshalb fällt es uns so schwer, uns auf sie zu verlassen.
Das Gehirn mit seinen biologischen Netzen ist zur Zeit nicht das Werkzeug, mit dem mehr intuitive Informationen verarbeitet werden können oder das uns erlaubt, multidimensionale Dinge besser zu verstehen. Das Gehirn ist nur der einfache Steuercomputer, der auf die Belange der bisherigen Welt abgestimmt ist. Es kann nur in linearer Logik denken und ist in sein traditionelles Regelwerk eingesperrt.
Doch Du bist nicht dein Gehirn! Du hast ein Gehirn, dass die meisten deiner irdischen Lebensprozesse steuert und einen Körper, der dir erlaubt, dich in dieser Welt auszudrücken. Aber du bist das nicht. Dein Bewusstsein wurzelt in etwas, dass wir nur "Gott" nennen können. Es ist eine Intelligenz, die sich als das Universum ausdrückt, das wir alle erleben. Es ist kein Ding, das wir erfassen oder verstehen könnten. Nichts desto trotz wurzelt das, was wir sind, in diesem Unerklärlichen. Das liegt aber nicht daran, dass es per se unerklärlich ist, sondern nur daran, dass die neuronale Struktur des Gehirns für eine Erklärung zu einfach ist. Um die Funktionsweise der schöpferischen Liebe in unserem Gehirn zu verankern, muss das bekannte Denken abgeschaltet werden. Klar klingt das bedrohlich, denn wir sind ja sehr auf die kausalen Kette von Ursache und Wirkung eingeschworen und wenn ich etwas aufhöre zu tun, dann entsteht da erst einmal ein Nichts. Und was soll das bringen? Solange man versucht dieses Nichts logisch zu erfassen, bleibt es, was es ist. Doch wenn man einmal erfährt, dass ein "Nichts" einfach nur eine Tür ist, durch die man noch nicht gegangen ist, ändert sich das. Neue neuronale Wahrnehmungsnetze bauen sich auf und Welten entstehen. Das ist Schöpferkraft in Aktion. Gott bzw. das Universum lässt nicht zu, dass du oder ich oder irgendjemand ein "Nichts" erschaffen. Es füllt die von uns erzeugte Störung in der Textur sofort wieder auf. Wenn wir zielstrebig, mutig und ausdauernd sind, dürfen wir dabei zusehen und dann gibt es keine Zweifel über unsere Fähigkeiten mehr. Gleichzeitig werden wir ruhiger, zufriedener und demütiger.
Meditation ist ein Weg das übliche Denken abzuschalten, aber ganz bestimmt nicht der einzige. Jede Methode das Denken des Tamagotchis zur Ruhe zu bringen, erlaubt es neue neuronale Netze im Gehirn entstehen zu lassen, die zunächst nicht mit dem alten Regelwerk verbunden sind. Erst im Laufe der Reflexion, dem Auflösen der Paradoxien verbinden sich die neuen Wahrnehmungen mit dem Vorhandenen.
Dazu müssen wir dem Gehirn Zeit geben. Eine Zeit in der wir das Gefühl haben, das Herz oder die Zirbeldrüse sind die Ursache dieser Veränderungen. Das sind alles Erklärungsversuche des Tamagotchis, das nicht mit Paradoxen leben kann.
Die so entstehenden neuronalen Netze erschaffen so neue Informations-Kombinationen, die weit über das hinausgehen, was das geprägte Bewusstsein von sich aus schaffen kann. Nur so kann sich das Bewusstsein über die Struktur "Gehirn" erheben und sich davon befreien.
Das verstehst du sicher, denn du hast schon erlebt, dass du nicht denken kannst, mehr zu lieben oder intuitiver, glücklicher, friedvoller zu sein. Wenn du wirkliches Wachstum erfahren willst, dann musst du aus deinem linearen Gehirn verschwinden und dich von der Idee befreien etwas anderes tun zu müssen, als ein "Nichts" zu erschaffen. Wenn dein Tamagotchi bemerkt, dass du deine alte Art zu sein, aufgeben willst, wird es dich nach einigen Tests in deinem Bestreben unterstützen. Es beginnt mitzumachen und wechselt vom Zweifler in deine angeborene Koordination.
Es wird dann sogar Dinge tun, von denen du bis jetzt noch gar nichts gewusst hast. Es kann deine Alterung beeinflussen, deine Gesundheit, deine Gefühle für Glück und Frieden oder Erfolg und Vermögen erzeugen. Der Schlüssel zum Neuen liegt wie immer darin, einer unbekannten Quelle zu vertrauen und daraus zu trinken. Doch davor musst du dich für das Risiko entscheiden, dass deine Entscheidung falsch sein könnte ...
alles liebe
Hans