Gestern, Heute, Morgen
Wir können nicht zurückgehen. Jeder Augenblick bringt eine neue Zukunft hervor und versinkt in dem, was wir Vergangenheit nennen. Deshalb ist es wirklich nicht nötig, dass wir uns mit etwas anderem beschäftigen als dem jetzigen Augenblick. Wenn du noch darüber nachdenkst, Vergangenes zu ändern, dann bist du nicht auf dem richtigen Weg.
Manchmal leiden wir unter einem geringen Selbstbewusstsein. Dann sind wir traurig und muten uns nicht zu, dass wir das ändern können. Aber wir können das und der erste Schritt ist, zu akzeptieren, dass die Dinge so sind, wie sie sind. Es gibt keine Möglichkeit zurückzugehen und die Vergangenheit zu ändern. Akzeptiere es! Die Vergangenheit zu ändern ist unmöglich, denn sie ist bereits vorbei. Einzig deine mentale Erinnerung hängt ihr noch an oder bewahrt darin emotionale Energieknoten auf. Wenn du das erst einmal akzeptiert hast, dann wirst du dich auf dem richtigen Weg wiederfinden, um zu sehen, dass das, was du hinter dir gelassen hast, eine wertvolle Erfahrung ist, ohne die du nicht der Mensch wärst, der du jetzt im Augenblick bist.
Wir müssen lernen, das Gute in allem zu sehen, was wir getan haben oder was uns getan wurde, auch wenn dabei schlechte Dinge passiert sind.
Über das, was Schlechtes in deiner Vergangenheit passiert ist, zu trauern hilft ganz und gar nicht.
Schau genau hin, wie viel hast du gelernt? Danke der Vergangenheit. Nur durch sie, bist du das, was du heute bist. Nutze deine Erfahrungen, um heute und morgen jemand besseres zu sein. Genieße sie, denn durch sie wirst du lernen.
Umarme deine Geschichte und lerne aus den Erfahrungen, die dein Leben beeinflusst haben. Den guten wie den schlechten. Wenn du erst einmal akzeptiert hast, dass du dir nicht mehr den Kopf über die Vergangenheit zerbrechen musst, dann fange damit an, über deine Zukunft nachzudenken.
Deine Zukunft ist wie ein weißes Blatt Papier. Du weißt nicht, was passieren wird, aber es ist sicher, dass das, was du heute tust, seine Spuren hinterlassen wird. Genauso, wie deine Vergangenheit deine Gegenwart beeinflusst hat, wird auch deine Zukunft vom Hier und Jetzt beeinflusst. Nutze die Chance, um aus Vergangenem zu lernen. Erlaube es Dir nicht, mit deinen Frustrationen weiterzumachen. Die Dinge, die du in der Vergangenheit erlebt hast, solltest du loslassen und nicht weiter mit dir herumtragen.
Du hast besseres verdient! Denke lieber drüber nach, wer und was du sein willst. Was wirst du im nächsten Augenblick, in einer Stunde, einem Tag, einem Monat oder einem Jahr tun? Die Entscheidung darüber, welche Rolle du in der Zukunft spielen willst, liegt ganz in deinen Händen. Wirst du weiter schwere Lasten tragen oder willst du dein Leben frei leben? Die Zukunft gehört dir und niemandem sonst.
Also fange heute an, den Weg zu gehen, der dich in die Zukunft bringt, die du dir wünschst. Es ist sehr wichtig, dass du deine ideale Zukunft visualisiert. Trotz aller Schwierigkeiten und negativen Dinge, die passieren können. Der beste Weg in dein gewünschtes Leben, ist die Zukunft zu erschaffen. Deshalb entwickle eine Sehnsucht nach der Erfüllung deiner besten Wünsche und stell dir vor, wie sich deine Zukunft damit gestaltet. Stell sie dir so genau wie möglich vor und befreie dich von all dem, was dir einreden will, dass deine ersehnte Zukunft unmöglich ist.
Was kann dich davon abhalten, eine detaillierte Vision deiner Zukunft jetzt im Augenblick zu haben?
Was kann daran schlecht sein, deine Absicht und deine Wünsche jetzt zu visualisieren, wenn du doch genau weißt, dass deine Absicht und Sehnsucht die kreativen Kräfte sind, die den nächsten Augenblick erschaffen? Du kannst alles erreichen, was du willst, wenn du dich von deinen eingeimpften Saboteuren frei machst und keine Zweifel an der kreativen Kraft des Universums zulässt.
Im Grunde verlierst du jeden Augenblick deines Lebens, den du mit den hemmenden Dingen der Vergangenheit verbringst. In deiner Gegenwart gibt es immer etwas Gutes, aus dem sich Besseres entwickeln lässt. Du brauchst dich nicht mit Schlechtem abzugeben, um es zu verbessern. Lass das Schlechte einfach schlecht sein und wende dich dem Guten zu. Das Schlechte in deinem Leben hat dich immer nur gehemmt und dir Dinge beigebracht, die dich zweifeln ließen. Jetzt denke darüber nach, welche Art von Erfahrung zu deiner Transformation beiträgt, dich unterstützt und dein Leben bereichert.
Du hast als Mitglied der westlichen Gesellschaft gelernt, dass es sinnvoll ist, kritisch zu sein und Dinge anzuzweifeln oder zu hinterfragen, bevor du sie in dein Wissen übernimmst. Dein Lerneifer folgt diesen konventionellen Regeln unserer zivilisatorischen Logik. So hast du Zweifel und Kritik ganz automatisch zu einem Bestandteil deines Denkens gemacht. Doch diese Art zu denken ist nur dort wichtig, wo du auf Manipulation, Unwissenheit und Fehlinformation triffst. Wenn du in dich gehst, um deine Herzenswünsche zu kreieren, dann ist diese Vorsicht unnötig. In deinem Herzen gibt es keine Falschheit, keine Gier oder Missgunst. Dein Herz ist immer von reiner Absicht. Nichts in ihm ist als schlecht zu betrachten, zu kritisieren oder zu bewerten.
Überwinde deine inneren Saboteure, die dir suggerieren wollen, dass so ein Verhalten inakzeptabel ist. Dass es egoistisch und selbstbezogen ist und die Grenzen der Mitmenschlichkeit überschreitet. Ignoriere diese inneren Stimmen und fühle dich ihretwegen nicht schlecht. Es gibt sehr viele Menschen, die ihre Muster durchbrochen haben und nun ihr Leben ohne Selbstzensur leben und ihren eigenen Weg gehen.
Genau das macht sie glücklich! Jemand, der sein eigenes Leben zensiert, kritisiert, mit anderen vergleicht und bewertet wird niemals glücklich. Durch die innere Haltung der Selbstkritik machst du dich zu deinem Hauptproblem. Du verhinderst so erfolgreich, dass sich deine angeborene Fähigkeit zum "glücklich sein" entwickeln kann. Du sabotierst damit die biologischen Prozesse, die deinem Körper die Chemie bescheren sollten, die für das Empfinden von Glück, Harmonie und Frieden erforderlich sind.
So erzeugst du tatsächlich Probleme, denn ohne diese Stoffe, die zu den Neurotransmitter gehören, können die Frequenzen nicht entstehen, die die Lebensrealität langfristig und stabil verändern, so dass dieses Glücklichsein widergespiegelt wird. Das geschieht, ob wir das wollen oder nicht. Es ist ein Mechanismus unseres biologischen Systems.
Wenn wir uns unglücklich fühlen, erzeugen wir eine Realität, die für dieses Gefühl fruchtbar und förderlich ist. Genau so, wie die für das Gefühl des "glücklich seins" eine förderliche Realität entsteht, wenn wir uns glücklich fühlen. Es liegt innerhalb deiner Grenzen, die emotionalen Situationen zu verändern, auch wenn du das lernen und üben musst. Und da wir das heute wissen, sind wir verpflichtet es auch zu tun.
Glück fehlt in deinem Leben, wenn du das Gefühl hast, andere Menschen seien besser oder schlechter als du. Wenn du nur wenig Selbstliebe hast, wirst du andere Menschen bewerten und verurteilen, um dich besser zu fühlen. Wenn du voller Selbstkritik steckst, wirst du dich dabei beobachten können, wie du andere Menschen kritisierst. Und wenn du schlechte persönliche Beziehungen beklagst, bist du mit dir selbst im Unreinen.
Um mit dir ins Reine zu kommen und dein Gleichgewicht zu finden, denke an deine Erfolge und Fähigkeiten. Denke an alles, was du bereits erreicht hast und akzeptiere deine Fehler.
Kritisiere dich nicht und bewerte dich nicht. Suche auch nicht nach Bestätigung von anderen, sondern finde deine eigene Selbstbestätigung. In dir!
Akzeptiere dich und den aktuellen Augenblick, so wie er gerade ist und erinnere dich an die Vision deines Lebens.
Lasse alle Emotionen aus dem gegenwärtigen Augenblick abfließen und werde ganz leer.
Überwinde deine Verhaftung an alles Vergangene, indem du dich immer wieder daran erinnerst, dass einzig und allein deine persönliche Vision, die gewaltige Kreativität des Universums beauftragt, genau das zu erschaffen, was deinen Vorstellungen, Gefühlen und Gedanken entspricht. Hafte an nichts, halte nichts fest, außer an deiner Vision. Wie die kreative Kraft des Universums dich auf dem Weg führt, damit deine Visionen wahr werden, spielt keine Rolle. Vertraue darauf, dass es immer der beste Weg ist. Dabei wird Altes entfernt und Neues aufgebaut - und du schaust diesem Prozess wach und bewusst zu. Dabei lernst du Situationen und Umstände zu konfrontieren, die nicht immer angenehm sind. Du wirst dann auch erleben, dass du in der Lage bist, anderen mit Respekt, Güte und Mitgefühl zu begegnen.
alles liebe
Hans