Wir leben in einem großen Traum in den wir uns so verstrickten, dass wir vergessen haben, wer der Träumer ist und vergaßen, das auch der Träumer eine Traumfigur ist.

Von den Geschichten, Mythen, Trancezuständen und Gaukeleien dieser Traumwelt kommen wir nur schwer los, weil wir die Werkzeuge und Methoden für das Aufwachen auch vergessen haben.

 

Doch Meditation, Kontemplation, Achtsamkeit und die richtige Haltung im Denken, führen uns aus dem Gespinst der Ablenkungen heraus und helfen dabei, diese Illusionen zu durchschauen.

 

Die meisten spirituellen Lehren sind darauf ausgerichtet, uns beim Ausbruch aus unserem holografischen Bildergefängnis zu helfen.  Um das zu zu verstehen musst du dir klarmachen, dass das Universum und alles Leben, was du kennst, nur in deiner Wahrnehmung und Erinnerung existiert. Es ist dabei völlig egal ob du persönlich diese Eindrücke, Erkenntnisse und Bilder für gut oder schlecht, für richtig oder falsch hältst. 

Du träumst das Universum in deinem Traum und hältst es für real.

 

Doch wer bist du, der da träumt und was passiert, wenn du aus diesem Traum aufwachst?

 

Bist du der Träumer? Gibt es den Träumer überhaupt oder ist es der große Geist, die allumfassende Intelligenz, die alles in die Existenz träumt?

 

Kannst und willst du die Gegenwart dieser großen Kraft spüren und sie in deinem Leben zum Ausdruck bringen? Dann bist du hier richtig. Wenn du lieber in deinem Traum bleiben willst und das Leben so nehmen wie es ist, dann wird es besser sein, diese Webseite zu verlassen.

 

Du kannst den Seher des Sehens nicht sehen,

du kannst den Hörer des Hörens nicht hören,

du kannst den Erkenner des Erkennens nicht erkennen.

Dieses Selbst, das in allem ist, ist dein eigenes Selbst.

Alles andere ist Ursache des Leidens. 

 

Es ist kein Zufall, dass du auf dieser Seite gelandet bist. 

 

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Warum die Welt so ist, wie sie ist

Beachte die Musik am Ende des Texts!

Warum die Welt so ist, wie sie ist

 

Gedanklich-konkrete Implikationen


Manchmal reift ein Text über Jahre, ohne dass man es merkt. Er wächst im Innern, verändert sich mit uns, wird stiller, klarer, näher an das, was wirklich ist.
So ist es mit dem folgenden Traktat.
Ich habe es vor langer Zeit geschrieben – heute lese ich es mit anderen Augen.
Einige Sätze habe ich verändert, andere belassen. Doch der Grundton ist geblieben:
Die Suche nach einem Verständnis der Welt, das weder rein wissenschaftlich noch rein spirituell ist – sondern beides. Ein Versuch, die Sprache der Schwingung zu sprechen, ohne den Menschen aus dem Blick zu verlieren.

 

Ein letzter Blick – ein tiefer Klang

 

Es ist ein einfaches Phänomen: Kein Mensch kann „die Welt“ im gleichen Zustand wahrnehmen wie ein anderer. Damit zwei Menschen die exakt gleiche Welt sähen, müssten sie vollkommen identisch sein – in Geschichte, Struktur, Ort und Moment.
Doch schon jede dieser Bedingungen ist unerfüllbar.
So ergibt sich fast zwangsläufig, dass jeder Mensch die Welt in jenem Zustand wahrnimmt, der aus seiner eigenen Entwicklung hervorgeht.

Der Zustand der Welt ist zum Zeitpunkt unserer Zeugung vollständig definiert – bis hinab auf die Quantenebene. Er legt die Grundstruktur unseres Wesens an.
In ihm schwingen die Frequenzen und Phasenverhältnisse, die in dem Moment gegenwärtig sind, wenn sich Genome begegnen.
So verläuft unser Leben in enger Resonanz mit dem Zustand der Welt – auch wenn sich die Zustände in einer Geschwindigkeit verändern, die unser Bewusstsein kaum erfassen kann.
Jeder dieser Zustandswechsel ist wie eine neue Facette des Multiversums. Sie überlagert die vorigen, ohne sie zu löschen. Sie bleiben erhalten, selbst wenn wir sie nicht mehr unmittelbar wahrnehmen.

Unser normales Bewusstsein umfasst eine begrenzte Anzahl solcher Aspekte.
Diese nennen wir Momente. Je weiter sie sich vom gegenwärtigen Augenblick entfernen, desto diffuser erscheinen sie.
In der Erinnerung können wir diese Bilder jedoch wiederbeleben.
Wenn wir uns auf vergangene Erfahrungen einlassen, betreten wir erneut das energetische Muster jenes früheren Augenblicks.
Aber wir sind inzwischen gewachsen.

Keine Wiederholungen
So wird die wiedererlebte Erfahrung nie exakt dieselbe sein – sie schwingt nun in einer anderen Tiefe, mit einem anderen Klang.

Wenn große Zeiträume dazwischenliegen, kann der Unterschied so deutlich sein, dass wir den Eindruck gewinnen, jemand völlig anderes habe dieses Leben früher gelebt.
In Wahrheit ist das der Unterschied der Eigentöne – der einzigartigen Frequenzmuster, die uns als Wesen auszeichnen.

Je tiefer wir dabei in unsere Erinnerung vordringen, desto näher kommen wir der Quelle.
Und je näher wir ihr kommen, desto ähnlicher werden sich die Eigentöne.
In dieser Tiefe gibt es kaum noch trennbare Individualität.

Doch auch nach vorn hin – in Richtung Zukunft – wirkt dieses Feld:
Wir sind in der Lage, uns Kombinationen von Eindrücken, Situationen oder Objekten vorzustellen, die wir nie zuvor erlebt haben.
Diese Synthese geschieht auf Grundlage unseres aktuellen Eigentons.
Je näher eine solche Vorstellung am Jetzt liegt, desto klarer erscheint sie.
Mit wachsender Entfernung aber wird sie zunehmend formlos.

Wir erschaffen zukünftige Möglichkeiten, tragen sie in uns wie eine Melodie – und machen uns dann auf die Suche nach ihrer Manifestation.
Wenn wir sie erreichen, bemerken wir eine Differenz:
Das Erleben unterscheidet sich vom Entwurf.
Denn der Eigenton hat sich seit der ersten Vorstellung verändert – neue Erfahrungen, neue Verfeinerungen sind hinzugekommen.
Die ursprüngliche Zukunftsvision war auf einer einfacheren Frequenzstruktur gebaut.

Diese Differenz zwischen Vorstellung und Wirklichkeit erzeugt eine Art Restschwingung – eine feine Spannung, die uns auffällt, weil sie nicht vollständig mit dem Jetzt übereinstimmt.
Deshalb erscheint uns das gelebte Jetzt stets komplexer als jede noch so reife Fantasie.

Das Jetzt selbst ist mehr als nur ein Moment – es ist die Verkörperung unseres Eigentons im gegenwärtigen Zustand.
Es ist immer.

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Grenzen sind dazu da, sie zu überschreiten, und nicht in Ehrfurcht vor ihnen zu erstarren.
Es kommt nicht darauf an, bis an die Grenzen des Möglichen zu gehen, sondern in das Unbekannte des Unmöglichen aufzubrechen.                                     (Stephen Hawking)